Mit der Aktivität Export nach PROCESS DIRECTOR for Accounts Payable werden Dokumente inkl. Bild- und Felddaten an das PROCESS DIRECTOR Accounts Payable (früher INVOICE COCKPIT genannt) übergeben. Dabei wird das Mapping aus SAP verwendet.
Auch Statistikdaten können übergeben werden. Nach der Übergabe werden die Daten im Business Warehouse gespeichert und von Performance Analytics zur Erstellung von Berichten bereitgestellt. Die zur Verfügung stehenden Einstellungen werden hier beschrieben.
Zur erfolgreichen Verarbeitung muss das Basisdokument folgende Kriterien erfüllen:
Ein Dokument pro Basisdokument. Es wird nur das oberste Dokument verarbeitet.
Positionsdaten müssen in der Tabelle itemdata stehen.
Alle XBOUND Felder müssen vom Typ Text sein.
Groß-/Kleinschreibung der Feldnamen spielt keine Rolle.
Die Formatierung der Feldwerte hängt vom Typ der Felder in der RFC Submit Funktion ab:
Beträge müssen aus Ziffern und einem Punkt als Dezimaltrenner bestehen.
Datumswerte müssen vom Format JJJJMMTT (J - Jahr, M - Monat, T - Tag) sein.
Weitere Informationen über die Formatierung numerischer
Werte können aus der Definition der Kreditorenbuchhaltungsfunktion COCKPIT / RFC_DATA_SUBMIT
abgeleitet
werden.
Die folgenden Daten werden an SAP übertragen:
Dokumentdaten (Felder/Tabellen) (aus INVOICES).
Dokumentbild.
Anhangsbilder (falls konfiguriert)
Identifier des XBOUND-Dokuments in den RFC Feldern I_EXTERNAL_GUID und I_STR_CHECK.SRCGUID.
Archivinformation:
I_STR_HEADER.EC_ARC_ID - aus XBOUND Feld oder Parameterset (Arc ID).
I_STR_HEADER.EC_ARC_OBJ - aus XBOUND Feld oder Parameterset (Arc Obj).
Verarbeitungsmetadaten pro Verarbeitungsschritt Scannen,* Interpretation, Verification, Export
Start- / Endezeit
Windows-Benutzer
Verarbeitender Rechner
Basisdaten des Dokuments nach jedem Verarbeitungsschritt Interpretation, Verification, Export
Extraktionsprofil (z.B. Rechnungsprofil von ReadSoft INVOICES)
Rechnungssteller (Supplier)
Käufer (Buyer)
Corporate Group (INVOICES)
Kopf- / Fußdaten (Rechnungsdaten) sowie Positionsdaten des Dokumentes nach jedem Verarbeitungsschritt Interpretation, Verification, Export
Feldname
Feldwert
Zeilennummer (nur bei Positionsdaten)
* Um die Metadaten für das Scannen exportieren zu können, müssen folgende Felder am Dokument vorhanden sein:
Begin, End – Zeitstempel der Beginn-/Endzeit des Scannens; Angabe als UTC; Format: yyyyMMddHHmmss; Beispiel: 20140211101817
Machine – Scanrechner
User – Scan Benutzer
Diese Felder werden z.B. vom XBOUND Scan Client bereitgestellt. Sind die Felder nicht vorhanden oder haben das falsche Format, werden für das Scanmodul leere Werte an die Statistik übergeben.
Die XBOUND Statistik muss aktiviert sein. (Eine Anleitung finden Sie unter "Statistikdaten sammeln" in der XBOUND-Hilfe.) Markieren Sie sowohl als auch .
Hinweis: Sofern die Statistik nicht ebenfalls seitens XBOUND erforderlich ist, müssen die Daten nicht wirklich in die Statistik-Datenbank geschrieben werden. Deshalb kann die Einrichtung der automatischen Synchronisation (Option ) entfallen.
Die entsprechenden Einstellungen (, und ) müssen konfiguriert werden.
Im Process Designer müssen die entsprechenden Einstellungen für die Statistik-Schnittstelle vorgenommen sein.
Im Zielsystem müssen Business Warehouse und Performance Analytics installiert und für die Verwendung mit dem PD eingerichtet sein.
Der Statistikexport funktioniert nur, wenn die Dokumente bei der Verarbeitung den Dokumenttyp "Invoice" haben.
Nach der Übergabe an SAP gibt der RFC Aufruf eine Anzahl von Meldungen zurück, die als Information geloggt werden. Die SAP Dokumentennummer (DOCNO) wird zurückgegeben und im XBOUND Feld "_ix_EXPORT_SAP_DOCNO" gespeichert. Die von SAP für das Dokument vergebene GUID wird im XBOUND Feld "ix_EXPORT_SAP_GUID" gespeichert. Diese können zum Auffinden des Dokuments in SAP verwendet werden.
Fehlerbehebung bei der Übergabe an PROCESS DIRECTOR Accounts Payable
Dokumente an PROCESS DIRECTOR übergeben
ReadSoft Capture-Aktivitäten: Überblick
XBOUND Aktivitäten: Überblick (XBOUND-Hilfe Thema)