Damit FORMS ein Formular identifizieren und verarbeiten kann, müssen sich auf dem Formular mindestens drei, vorzugsweise aber fünf separate, eindeutige Objekte oder Linienschnittpunkte befinden, die zur Definition von Justierfeldern benutzt werden können.
Jedes Objekt kann als Justierobjekt verwendet werden, sofern es folgende Kriterien erfüllt:
Es muss mehr als 2 mm und weniger als 10 mm hoch sein.
Der Kontrast zum Hintergrund muss stark sein.
Es darf beim Ausfüllen des Formulars weder beschriftet noch überklebt werden.
Es darf sich nicht neben einem anderen Justierobjekt befinden. Justierobjekte müssen so weit wie möglich voneinander entfernt liegen, im Idealfall eins in jeder Ecke des Formulars und eins in der Mitte.
Es darf sich nicht zu nahe bei anderen Zeichen oder Linien befinden.
Es darf nicht zu nahe an einem identischen Objekt liegen.
Es darf sich nicht so nahe am Rand des Formulars befinden, dass FORMS es "übersieht".
Beim Scannen eines ausgefüllten Formulars überprüft FORMS die Größe, Position und Form der Justierobjekte. Wenn auf dem Formular drei Justierobjekte gefunden werden und diese mit denen einer der Formulardefinitionen identisch sind, die in der aktuellen Jobbeschreibung enthalten sind, wird das Formular positiv identifiziert.
Soll FORMS in der Lage sein, um 180 Grad gedrehte Formulare zu erkennen, dürfen die Justierfelder der Formulare nicht so definiert werden, dass sie vor und nach einer Drehung um 180 Grad identisch sind. Weitere Informationen.
Trotz dieser langen Liste von Kriterien ist es in der Regel kein Problem, auf einem Formular geeignete Objekte zu finden.
Definieren herkömmlicher Justierfelder
Identifikation von Formularen mit herkömmlichen Justierfeldern in FORMS