Es ist unerlässlich, routinemäßig Sicherungskopien der Programm- und Datendateien zu erstellen, denn nur so lässt sich eine Installation vor Schäden durch Stromausfälle, Festplattenfehler, Softwarefehler, fehlerhafte Änderungen durch die Benutzer usw. schützen. Es gibt viele Sicherungssysteme auf dem Markt. Da die FORMS-Datenbanken recht groß sein können, empfiehlt es sich, ein leistungsstarkes System auszuwählen.
Sie sollten alle FORMS-Datenbanken täglich sichern und die Sicherungskopien eine Woche lang aufbewahren. Wenn in Ihrer Organisation FORMS Tag und Nacht läuft, sollten Sie morgens und abends Sicherungskopien erstellen.
Eine Kopie pro Woche, und zwar immer vom gleichen Wochentag, sollten Sie einen Monat lang aufbewahren. Die monatlich zu erstellende, vollständige Sicherungskopie sollten Sie 3 Monate lang aufbewahren.
Beenden Sie alle FORMS-Prozesse, bevor Sie einen Sicherungslauf starten. Bewahren Sie die Sicherungsdatenträger an einem feuersicheren Ort auf.
Außerdem sollten Sie Aufzeichnungen zu allen neuen Formularen, die zwischen einzelnen Sicherungsläufen definiert wurden. Diese Aufzeichnungen sollten auch Kopien der Statistiken zu den verschiedenen Modulen, Batchberichte und alle sonstigen Informationen umfassen, die Sie für einen Neustart des Systems auf der Grundlage der Sicherungskopien benötigen.
Verwenden Sie zum Sichern der Datenbank SQL Server Management Studio (in SQL Server 2005). Stattdessen können Sie auch ein Sicherungsprogramm verwenden, das mit Microsoft SQL Server kommunizieren kann.
Wichtig: Weitere wichtige Informationen zum Verwalten und Sichern des Datenbankservers finden Sie unter Installing and Configuring Microsoft SQL Server for use with ReadSoft Products. (Der Link funktioniert nicht.)
Andere Dateien, die nicht Teil der FORMS-Datenbanken sind, müssen für den Fall eines Systemausfalls ebenfalls gesichert werden. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Dateitypen in FORMS.