Gedrehte Formulare identifizieren

Mit dieser Option im Dialogfeld Identifizierung können Formulare identifiziert werden, die rückwärts gescannt wurden, also Formulare, die mit dem falschen Ende nach vorn in den Scanner eingezogen wurden.

Hinweis: FORMS prüft die Formulare nur auf eine Drehung um 180 Grad, nicht auf eine Drehung um 90 oder 270 Grad.

Achtung: Wann dürfen Sie diese Option nicht verwenden?

Wenn die Formulardefinition kein Erkennungsfeld, dürfen Sie diese Option nicht für Formulardefinitionen mit symmetrischen Justierfeldern wählen. Auch wenn sich bei um 180 Grad gedrehten Formularen nur drei Justierfelder an den richtigen Stellen befinden, kann es Probleme geben, denn FORMS identifiziert Formulare auch, wenn einzelne Justierfelder fehlen.

So ermitteln Sie, ob FORMS ein Bild drehen musste

Wenn Sie wissen möchten, ob FORMS ein Formular mithilfe der Funktion Gedrehte Formulare identifizieren erfolgreich identifiziert hat, fügen Sie #AutoRot in die Transaktionsbeschreibung ein.

So verarbeiten Sie gedrehte und umgedreht gescannte Formulare

Sind beide Optionen, Gedrehte Formulare identifizieren und Umgedreht gescannte Formulare identifizieren, ausgewählt, überprüft FORMS zuerst, ob sich das Formular nach einer Drehung um 180 Grad identifizieren lässt, danach, ob sich die andere Seite (d. h. die Rückseite des Formulars) identifizieren lässt, und schließlich, ob sich die Rückseite nach einer Drehung um 180 Grad identifizieren lässt. Erst wenn alle diese Möglichkeiten vergeblich durchgespielt wurden, erhält ein Formular den Status Nicht identifiziert.

Die beiden Optionen können die Identifikation allerdings beträchtlich verlangsamen, besonders wenn viele Formulare gedreht oder umgekehrt gescannt werden. Wählen Sie diese Optionen deshalb nur dann aus, wenn wirklich recht häufig gedrehte oder umgekehrt gescannte Formulare vorkommen.