Hintergrundinformationen finden Sie unter Das Plug-in Common Configuration Manager.
Für komplexere XBOUND-Umgebungen mit vielen Client-Computern empfiehlt es sich, die Konfigurationsparameter zentral zu definieren und von mehreren Client-Computern aus zu nutzen.
Mit diesem Verfahren können Sie auch zusätzliche Applikationsserver angeben, die zur automatischen Lastverteilung oder zum Failover verwendet werden sollen.
So erstellen und nutzen Sie eine zentrale Konfigurationsdatei:
Öffnen Sie eine Management Center-Konsole mit dem Common Configuration Manager.
Hinweis: Um Änderungen im Common Configuration Manager zu speichern, müssen Sie das Management Center als Administrator ausführen.
Wählen Sie > .
Ein Dialog wird angezeigt, in dem Sie einen Speicherort und einen Dateinamen auswählen können. Wählen Sie einen Ort, der von allen Client-Computern, die Sie zentral konfigurieren wollen, zugreifbar ist. Klicken Sie auf .
Eine Meldung wird angezeigt. Klicken Sie , um zu bestätigen, dass die lokale Konfigurationsdatei auf diese neue Konfigurationsdatei verweisen soll, oder , wenn die lokale Konfigurationsdatei unabhängig bleiben soll (aber andere Dateien werden auf die neue Konfigurationsdatei verweisen soll – siehe Schritt 7).
Die Meldung wird geschlossen und ein neues Element, , wird im Navigationsbereich hinzugefügt.
Führen Sie für jede (gemeinsame oder anwendungsspezifische) Einstellung, der zentral konfiguriert werden soll, folgende Schritte aus:
Wählen Sie im Navigationsbereich bzw. ein Anwendungssymbol (je nachdem, welche Einstellungen Sie konfigurieren möchten). Auf der rechten Seite geben Sie die entsprechenden Konfigurationsparameter ein. (Informationen zu den Einstellungen.)
Die Registerkarte Verbindung | |
Hier konfigurieren Sie die technischen Parameter der Verbindung, die eine XBOUND-Anwendung zum Zugriff auf den XBOUND-Server nutzt. | |
Wählen Sie den Typ aus. | |
Name Applikationsserver | Geben Sie die URL ein, unter der der XBOUND-Server angesprochen werden kann. |
Weitere Applikationsserver, die zum Failover oder zur automatischen Lastverteilung verwendet werden können (siehe Lastverteilung unten). | |
Aktivieren Sie die Lastverteilung, um die zusätzlichen Anwendungsserver zur automatischen Lastverteilung zu verwenden. Alternativ deaktivieren Sie die Lastverteilung, um die zusätzlichen
Server nur zum Failover zu verwenden. | |
Die Registerkarte Dateisystem Protokoll | |
Falls gewünscht, können Sie hier die Protokollierung in Dateien aktivieren und die Parameter einstellen. | |
Protokollierung in das Dateisystem aktivieren | Falls gewünscht, können Sie hier die Protokollierung in Dateien aktivieren. |
Dateiname | Geben Sie den Namen der Datei an, in die protokolliert werden soll. |
Verzeichnis | Wählen Sie ein Verzeichnis aus, in das die Protokolldatei geschrieben werden soll. |
Format | Wählen aus, ob im XML- oder Textformat protokolliert werden soll. |
Grad der Protokollierung | Wählen Sie aus, welche Logmeldungen ins Protokoll gelangen sollen (siehe Protokollierung aktivieren und konfigurieren). |
Die Registerkarte Serviceprotokoll | |
Hier können Sie die Protokollierung in das zentrale Serviceprotokoll aktivieren und die Parameter einstellen. Das zentrale Serviceprotokoll kann mit Hilfe des XBOUND Log Explorer und den verschiedenen Sichten des XBOUND Process Monitors abgefragt werden. | |
Protokollierung Serviceprotokoll aktivieren | Markieren Sie diese Option, wenn über den zentralen Service protokolliert werden soll. |
Verbindungstyp | Wählen Sie den Typ der Verbindung zum
XBOUND-Server aus. |
Name Applikationsserver | Geben Sie in das Textfeld die URL zum Logging-Server ein, einschließlich das Protokoll und die Port-Nummer. Beispiel: tcp://testserver:4445 (bei Protokoll TCP und Port-Nummer 4445). Tipp: In diesem Feld können mehrere Server angegeben werden. Bei der Eingabe müssen sie durch das Pipe Symbol ( | ) getrennt werden. Wenn der erste Server ausfällt, wird der nächste Server genommen. Beispiel: tcp://testserver:4445|tcp://logserver:4445 |
Grad der Protokollierung | Wählen Sie aus, welche Logmeldungen ins Protokoll gelangen sollen (siehe Protokollierung aktivieren und konfigurieren). |
Die Registerkarte Ereignisanzeige | |
Hier können Sie die Protokollierung in die lokale Windows-Ereignisanzeige aktivieren und die Parameter einstellen. | |
Protokollierung in die Windows-Ereignisanzeige aktivieren | Markieren Sie diese Option, wenn in die Windows-Ereignisanzeige protokolliert werden soll. |
Grad der Protokollierung | Wählen Sie aus, welche Logmeldungen ins Protokoll gelangen sollen (siehe Protokollierung aktivieren und konfigurieren). |
Die Registerkarte Weitere Einstellungen | |
Arbeitsverzeichnis | Wenn XBOUND-Vorgänge Daten zwischenspeichern, geschieht dies standardmäßig im Temp-Verzeichnis. Sollen die Daten in einem anderen Verzeichnis zwischengespeichert werden, muss hier das Verzeichnis eingetragen werden. |
Arbeitsintervall (ms) | Geben Sie eine Zeit in Millisekunden für das Arbeitsintervall an. Diese Einstellung bestimmt wie oft der XBOUND Activities-Dienst nach neuen Dokumenten sucht. |
Intervall Neuanmelden (ms) | Geben Sie eine Zeit in Millisekunden für das Intervall für die Neuanmeldung der XBOUND Activities-Dienste an. |
Warnungen protokollieren, wenn Lizenzvolumen unterschritten wurde | Geben Sie Schwellwerte für das Protokollieren der Unterschreitung dieser Werte an. |
Wählen Sie im Navigationsbereich bzw. ein Anwendungssymbol (wenn Sie eine anwendungsspezifische Einstellung konfigurieren wollen). Verweisen Sie auf die zentrale Einstellung, indem Sie das Feld der Einstellung leeren (Feldinhalt markieren und dann drücken) und die Eingabetaste drücken. Ein Link erscheint, über den Sie zur Kontrolle an den Ort springen können, wo der Parameter definiert ist (in diesem Fall die zentrale Konfiguration).
Der Log-Level unterscheidet sich etwas: Wenn Sie die Protokollierungsebene dieselbe sein soll, wie zentrale Einstellung, klicken Sie auf die verschiedenen Ebenen, bis sich in einen Link verwandelt:

Diese besagt, dass die Einstellungen die gleichen sind. Wenn Sie mit der Maus über das unterstrichene Element fahren, wird der Knoten im Navigationsbereich hervorgehoben, von dem der Wert stammt.
Verteilen Sie die lokale Konfigurationsdatei auf die restlichen Clients.
Auf den Client-Computern können Sie eine die zentrale Konfiguration einbinden, indem Sie > wählen und die Datei auswählen.
Anwendungen gemeinsam konfigurieren