Protokollierung aktivieren und konfigurieren

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Hier wird die Aktivierung und Anpassung der anwendungsbezogene Protokollierung in XBOUND beschrieben.

Beachten Sie, dass andere Arten von Protokollierung zur Verfügung stehen:

So konfigurieren Sie die anwendungsbezogene Protokollierung

  1. Im Navigationsbereich wählen Sie, ob Sie Protokollierung für alle Anwendungen einrichten wollen (wenn ja, wählen Sie Lokale Gemeinsame Einstellungen) oder für eine bestimmte Anwendung (wenn ja, erweitern Sie Lokale Gemeinsame Einstellungen und wählen Sie die Anwendung, z.B. Process Monitor).

  2. Legen Sie fest, an welcher Stelle die Logmeldungen gespeichert werden sollen:

    Dateisystem

    Auf der Registerkarte Dateisystem Protokoll wählen Sie Protokollierung in das Dateisystem aktivieren. Geben Sie den Dateinamen, das Verzeichnis und das Format (XML oder Text) ein.

    Nachteil: Es gibt viele Log-Dateien. Diese müssen regelmäßig aufgeräumt werden.

    Achtung: Eine Protokollierung in ein zentrales Verzeichnis benötigt entsprechende Berechtigungen.

    Serviceprotokoll

    Auf der Registerkarte Serviceprotokoll wählen Sie Protokollierung Serviceprotokoll aktivieren, wenn über den zentralen Service in die Logging-Datenbank protokolliert werden soll.

    FYI: The following advantages are repeated in the installation guide.

    Vorteile: 

    • Die Logging-Datenbank kann von verschiedenen Servern angesteuert werden.

    • Die Nachrichten können auch individuell verwendet werden.

    • Die XBOUND Anwendung sieht die Logging-Datenbank als Bestandteil an. Die XBOUND Anwendung greift auf die Logging-Datenbank, zu um dem Anwender Informationen zur Verfügung zu stellen (Log Explorer, Process Monitor).

    • Es gibt einen Agenten für die Datenbankpflege – siehe Agent for Service Logging Removal.

    Geben Sie den Verbindungstyp und den Namen des Applikationsservers ein.

    Hinweis: Sie müssen alle offenen XBOUND-Anwendungen (Dokumentenmanager, Document Verifier usw) und das XBOUND Management Center schließen. Danach starten Sie den XBOUND Platform Service neu. Anschließend das Management Center und die benötigten XBOUND-Anwendungen neu starten. Außerdem müssen Sie eine Protokollsicht anlegen.

    Windows Ereignisanzeige

    Auf der Registerkarte Ereignisanzeige wählen Sie Protokollierung in die Windows-Ereignisanzeige aktivieren, wenn in die Windows-Ereignisanzeige protokolliert werden soll.

    Vorteile:

    • Auch andere Anwendungen (Komponenten von Drittanbietern) loggen in diese Ereignisanzeige.

    • Diese Logmeldungen können manuell in der Windows Ereignisanzeige angezeigt werden oder Sie können dazu ein externes Programm nutzen.

    Nachteil:

    • Alte Nachrichten könnten automatisch gelöscht werden oder Meldungen könnten durch neuere Meldungen überschrieben werden (wenn dies so konfiguriert ist).
  3. Für alle gewählten Protokollierungsmethoden können Sie die Logebene jeweils festlegen:

    Debug

    Zusätzlich zu den Nachrichten, die von den anderen drei Ebenen protokolliert werden, werden auch folgende Informationen gespeichert:

    • Informationen über den Status eines Auftrags oder den Status von Modulen.

    • Informationen über die Leistung der RCF Geschäftsregeln, falls verwendet.

    • Informationen über die Leistung der RCC Classification und Interpretation, falls verwendet.

    Diese Informationen dienen primär zur Fehlersuche.

    Die Debug-Schaltfläche ist  in der Standardeinstellung verborgen, da die Meldungen sehr zahlreich sein können und für den täglichen Betrieb nicht ausgewertet werden müssen. Weitere Informationen finden Sie unter Debug-Meldungen anzeigen

    Information

    Zusätzlich zu Warnung- und Fehlermeldungen werden auch wesentliche Informationen über den Stand der Ausführung einer Aufgabe oder den Status von Modulen protokolliert.

    Warnung

    Zusätzlich zu den Fehlermeldungen werden auch Aktionen protokolliert, die die Ausführung einer Aufgabe zwar nicht verhindert, aber überprüft werden sollte.

    Fehler

    Ein Ereignis ist eingetreten, das die erfolgreiche Ausführung einer wesentlichen Aufgabe verhindert. Die Ursache dieses Fehlers sollte so bald wie möglich beseitigt werden.

  4. Speichern Sie die Einstellungen:

  5. Wenn XBOUND als native 64-Bit Komponenten läuft, müssen für die Protokollierung in das Dateisystem folgende zusätzliche Schritte ausgeführt werden: If this step number changes, edit Fehlerbehebung: Protokollierung in das Dateisystem!

    1. Öffnen Sie die Computerverwaltung und ermitteln Sie den genauen Anzeigenamen der zu protokollierenden XBOUND-Dienste. Beispiel:  

    2. In einem Texteditor öffnen Sie die Datei xboundConfiguration.foxconfig. Standardverzeichnis: C:\ProgramData\ReadSoft\xbound

    3. Bearbeiten Sie die Abschnitte der Datei, die die zu protokollierenden Dienste entsprechen, in dem Sie die Anfangs-und End-Tags durch die Anzeigenamen ersetzen – ausgenommen sind Leerzeichen – diese sind durch Unterstriche zu ersetzen. Beispiel:  

      Vorher:

        <xboundActivities>
          <LogManager>
            <Textfile>
              <LoggingInFile>1</LoggingInFile>
              <LogFileName>Act.log</LogFileName>
              <LogFilePath>C:\Logs</LogFilePath>
              <LogFileMinSeverity>information</LogFileMinSeverity>
            </Textfile>
          </LogManager>
        </
      xboundActivities>

      Nachher:

        <XBOUND_Activities_x64>
          <LogManager>
            <Textfile>
              <LoggingInFile>1</LoggingInFile>
              <LogFileName>Act.log</LogFileName>
              <LogFilePath>C:\Logs</LogFilePath>
              <LogFileMinSeverity>information</LogFileMinSeverity>
            </Textfile>
          </LogManager>
        </
      XBOUND_Activities_x64>

    4. Speichern Sie die Änderungen und schließen Sie die Konfigurationsdatei.

    5. Starten Sie die entsprechenden XBOUND-Dienste neu.

  6. Optional: Warnungen über lange Datenbankoperationen werden standardmäßig nicht protokolliert. Diese Funktion können Sie separat aktivieren.

XBOUND Anpassen: Überblick