Wenn der Job beginnt, prüft INVOICES zuerst die Datenbank, um zu sehen, ob es optimierte XML-Rechnungen gibt. Diese zugeordneten Rechnungen werden zuerst erneut interpretiert.
Nachdem COLLECTOR XML-Rechnungen erhält und verarbeitet, sind diese Rechnung bereit für die Interpretation. Die Interpretation von XML-Rechnungen umfasst:
Importieren der Rechnungsdaten
Genau genommen erfolgt bei XML-Rechnungen keine Interpretation der Rechnungsdaten, so wie sie bei gedruckten Rechnungen oder Rechnungsbildern durchgeführt wird. Das Interpret Modul importiert Daten direkt in die Datenbank. Sie müssen jedoch trotzdem einen Interpret-Job mit den entsprechenden Einstellungen ausführen.
Sortieren von Rechnungen
Das Interpret Modul verwendet die gleiche Methode zum Sortieren von Rechnungen wie für andere Rechnungen.
Klassifizierung von Rechnungen.
Wenn XML-Rechnungen per E-Mail eingehen, müssen Sie das <SYSTEM>-Rechnungsprofile verwenden, um zwischen Rechnungen ohne Bestellbezug (FI) und Rechnungen mit Bestellbezug (MM) zu unterscheiden. Dies gilt für alle Rechnungen, nicht nur XML-Rechnungen.
Tipp: Lassen Sie Interpret als Windows-Dienst ausführen, damit XML-Rechnungen automatisch verarbeitet werden.
Die Rechnungen werden in SMXL konvertiert, sodass INVOICES sie erkennen kann und ein PDF-Bild wird erstellt. Nachdem eine XML-Rechnung interpretiert wurde, wird die ursprüngliche Datei, mit der SMXL-Version und der PDF-Datei standardmäßig in den Ordner verschoben, der im COLLECTOR-Job angegeben wurde. Der nächste Vorgang hängt davon ab, ob der Lieferant einem sich in den COLLECTOR- und INVOICES-Datenbanken befindenden entspricht.
(Die Abbildung eines Flussdiagramms sehen Sie in einem separaten Fenster.)
Beim Start des Interpret-Jobs prüft dieser die INVOICES-Datenbank auf Rechnungen von optimierten Rechnungsdefinitionen. Diese haben Priorität und werden zuerst erneut interpretiert. Siehe 1 im Flussdiagramm.
Falls verfügbar beginnt dann COLLECTOR neue XML-Rechnungen abzurufen (siehe 2 im Flussdiagramm). Die Art der Datenverarbeitung hängt vom Format ab und ob der Lieferant bekannt ist oder nicht (siehe 3 im Flussdiagramm).
Wenn der Lieferant bekannt ist (er entspricht einem Lieferanten in der COLLECTOR-Datenbank und befindet sich in den INVOICES-Master-Daten, falls sie verwendet werden), dann wird interpretiert und zu Verify gesendet. Die ursprüngliche Datei, die SXML-Version und die entsprechende PDF werden alle in dem identifizierten im Job angegebenen Ordner gespeichert.
Wenn alles stimmt, können sie akzeptiert und zu Transfer gesendet werden.
Wenn nicht alles stimmt, kann können sie für Optimierung in Optimize gespeichert werden.
Sollte der Lieferant in COLLECTOR bekannt sein, wird aber nicht in den INVOICES-Master-Daten gefunden, dann wird die Rechnung als nicht identifiziert gekennzeichnet und muss korrigiert und erneut interpretiert werden.
Wenn der Lieferant in COLLECTOR unbekannt ist, dann wird die Rechnungsdefinition automatisch zu Optimize gesendet und zur einfacheren Erkennung mit dem Status 99 gekennzeichnet, wenn die Rechnungsdefinition optimiert wird. Die Rechnungen von unbekannten Lieferanten können dennoch nach Wunsch in Verify angezeigt werden (werden sie nicht automatisch zu Optimize gesendet).
Jegliche der Rechnungsdefinition zugeordneten Rechnungen werden im Job blockiert und erhalten den Status Gescannt. Sie werden nach der Optimierung der Rechnungsdefinition erneut interpretiert.
Die Rechnungsdefinition wird optimiert und jede ihr zugeordnete Rechnung wird erneut interpretiert.
Verifizieren von XML-Rechnungen