Verarbeitung von Stapeln mit Fehlern fortsetzen ab:

Wählen Sie mit dieser Option die Verarbeitungswarteschlange aus, in der die Funktion Teilstapelexport erstmalig aktiviert werden soll. Ab dieser Warteschlange werden die abgelehnten Dokumente und Seiten zusammen mit den fehlerfreien Posten an die nächste Warteschlange weitergeleitet. Diese Funktion wirkt sich auf alle Warteschlangen aus, die im Arbeitsablauf hinter der angegebenen Warteschlange (wie auf der Registerkarte Warteschlangen definiert) liegen. Wenn Sie "Keine" auswählen, wird die Funktion "Teilstapelexport" nicht aktiviert.

Dropdown-Liste der Warteschlangen

Wählen Sie die Warteschlange aus, bei der die Funktion Teilstapelexport aktiviert werden soll. Zur Auswahl stehen folgende Werte:

• (alle)

• (keine)

• OCR Full Text

• PDF Generator

• Quality Control

• Recognition Server

• Export

• Scan

• Validation

• Verification

• Benutzerdefinierte Module (falls vorhanden)

Dokumente nach Dokumentenklasse und Formulartyp sortieren, beginnend mit:

Sortieren Sie mit dieser Option den Stapel nach Dokumentenklassen und Formulartypen. Wählen Sie dann die Warteschlange aus, in welcher der Stapel zuerst sortiert werden soll. Der Stapel wird bei Öffnung in dieser Warteschlange sortiert und behält diese Sortierung während der nachfolgenden Verarbeitung bei. Dies kann unter Umständen von Nutzen sein, wenn Sie Validierungs- und/oder Exportskripte zusammen mit Parallelbegrenzungen verwenden.

Dropdown-Liste der Warteschlangen

Wählen Sie die Warteschlange aus, in welcher der Stapel zuerst sortiert werden soll. Zur Auswahl stehen folgende Werte:

• Validation

• Verification

• Export

• Alle

Dokumente als unabhängige Stapel verarbeiten

Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn jedes Dokument bei der Trennung in einem Stapel umgewandelt werden soll. Dadurch kann die Anzahl der Dokumente erheblich vergrößert werden, die in einer Stunde verarbeitet werden kann.

Im selbstständigen Modus wird jedes gescannte Dokument in einen Stapel umgewandelt, wenn Sie diese Option auswählen die entsprechende Stapelklasse mehrere Dokumentenklassen mit Musterseiten enthält.

Standardindexfelder beim Scan versorgen

Wählen Sie dieses Kontrollkästchen aus, wenn Indexfelder während der Verarbeitung im Scan-Modul automatisch mit Standardwerten versorgt werden sollen. Die Indexfeldwerte werden eingegeben, wenn der Stapel geschlossen wird.

Import von eDocument-Dateien zulassen

Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn der Stapel eDocuments (nicht Bilddateien) unterstützen soll.

Nicht-TIFF-Bilder als eDocument-Dateien behandeln

Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um Nicht-TIFF-Bilder wie eDocument-Dateien zu verarbeiten.

Bei der Verarbeitung von JPG- und BMP-Dateien werden diese normalerweise in Kofax Capture wiederholt neu komprimiert. Die Bilder werden bei der Behandlung als eDocument-Dateien nicht verarbeitet. Originalbildformat, -qualität und -dateiname bleiben erhalten.

Importierte PDF-Dateien als TIFF-Bilder behandeln

Wählen Sie diese Option, wenn alle vom Scan- und Quality Control-Modul importierten PDF-Dateien zur Verarbeitung in Kofax Capture in TIFF-Bilder konvertiert werden sollen. Die Auswahl dieser Option hat wichtige Folgen für die Lizenzierung.

Importierte PDF-Bilder durchsuchbar machen

Diese Funktion fügt eine Textebene zu dem importierten PDF-Dokument ohne Textebene hinzu. Aktivieren Sie diese Option, um Seiten mit Bildern zu erkennen. In diesem Fall werden die erkannten Ergebnisse in die ursprüngliche PDF-Datei und auch in die Ausgabedatei aufgenommen.

Ignorieren Sie Seiten, die bereits durchsuchbaren Text enthalten.

Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um Seiten mit durchsuchbarem Text zu überspringen. In diesem Fall werden nur Bildseiten erkannt.

Indexfelder auf Seiten, die ersetzt oder verschoben werden, löschen

Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn die Indexfelder auf ersetzten oder verschobenen Seiten gelöscht werden sollen. Dadurch wird der Validierer oder Bestätiger zwar gezwungen, die Indexfelder auf diesen Seiten neu einzugeben oder zu validieren, doch könnten Sie somit unter Umständen sicherstellen, dass alle Einträge korrekt sind.

Ist dieses Kontrollkästchen nicht aktiviert, werden die Indexfelder auf Seiten, die ersetzt oder entfernt werden, nicht gelöscht. Validierer und Bestätiger müssen die Indexfelder somit weiterhin prüfen.

Dateneingabe validieren, auch wenn sich der Wert nicht ändert

Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn Sie die Validierung von Dateneingaben selbst bei unveränderten Werten erzwingen möchten. Bei Auswahl dieser Option wird beim Verlassen eines Felds stets das Nachvalidierungsskript auf das Feld angewandt, selbst wenn sich der Wert in diesem Feld nicht geändert hat. Bei Deaktivierung dieser Option wird das Nachvalidierungsskript nicht ausgeführt, wenn sich der Wert in dem Feld nicht ändert.

Verwenden Sie ein Trennzeichen zur Unterstützung älterer Tabellen in XML Import Connector und Exportskripten. In den APIs mit Unterstützung älterer Tabellen wird dieser Wert verwendet, um Tabellenfelder in einem einzelnen Indexfeld zu trennen. Wenn das Trennzeichen also ein ; wäre, dann dies ein Beispiel für einen Wert mit 3 Feldern: A;B;C. Standardmäßig enthält dieses Feld ein ; (Semikolon).

Dieses Feld lässt maximal zwei druckbare ACSII-Standardzeichen zu. Die folgenden Zeichen sind unzulässig: Leerzeichen, Tabulator, Zeilenwechsel, Absatz und Schrägstrich.

Abgesehen von Leerzeichen können diese ungültigen Zeichen nicht eingegeben werden. Leerzeichen werden beim Anwenden der Änderungen gelöscht.

Keinen neuen Scanvermerk für Seiten erstellen

Wählen Sie diese Option, wenn die Seiten beim erneuten Scannen in der Quality Control- oder Scan-Warteschlange nicht noch einmal mit einem Scanvermerk versehen werden sollen.

Anwender nach Scanvermerknummer fragen

Wählen Sie diese Option aus, wenn die Seiten beim erneuten Scannen in der Quality Control- oder Scan-Warteschlange noch einmal mit einem Scanvermerk versehen werden sollen. Die Bedienungsperson an der Quality Control- bzw. Scan-Warteschlange wird in diesem Fall aufgefordert, eine Scanvermerknummer einzugeben.

Wählen Sie das gewünschte Format für die Speicherung der Bilder in Kofax Capture aus. Es stehen sowohl komprimierte als auch unkomprimierte Bild-Formate zur Verfügung. Wählen Sie das Ihren Anforderungen entsprechende Format aus.

Beachten Sie, das unkomprimierte Bilddateien häufig sehr groß sind und sich auf die Verarbeitungsgeschwindigkeit und die Auslastung des Netzwerks auswirken. Der Hauptvorteil eines unkomprimierten Formats besteht darin, dass keine Datenverluste durch Komprimierung auftreten. Diese können sowohl technische als auch rechtliche Auswirkungen haben, je nach Art der verarbeiteten Dokumente.

Die Auswahl wirkt sich nur auf die interne Speicherung der Bilddateien in Kofax Capture aus. Das Bild-Format für den Export wird durch spezifische Einstellungen im verwendeten Exportskript gesteuert. Beispiele finden Sie in den Fenstern Text-Setup – Registerkarte Erweitert oder Datenbank-Setup – Registerkarte Bild-Format.

Wählen Sie das Farbbildreinigungsprofil für diese Stapelklasse aus.

Wählen Sie das Kontrollkästchen Barcodes und Patchcodes auf allen Seiten erhalten, um bestimmte Barcode- und Patchcode-Werte zu erhalten, die auf allen Seiten gefunden wurden, auch wenn sie nicht zur Indexierung oder Trennung dienen.

Wenn Sie diese Option wählen, werden die Barcode- und Patchcode-Daten (Wert, Typ, Ort) auf Seitenebene gespeichert. Dadurch können Validierungsskripte oder andere Anpassungen die dekodierte Information nutzen, ohne die Barcodes oder Patchcodes zu erkennen. Die Barcode-Namen werden in benutzerdefinierte Speicher-Strings für Seiten gespeichert, ähnlich den folgenden:

• +Kofax.Capture.Barcodes.Count = 2

• Kofax.Capture.Barcodes.1.Value = Order Forms

• Kofax.Capture.Barcodes.1.Type = 128

• Kofax.Capture.Barcodes.1.Coordinates = 5, 20

• Kofax.Capture.Barcodes.2.Value = 98733429

• Kofax.Capture.Barcodes.2.Type = 3 of 9

• Kofax.Capture.Barcodes.2.Coordinates = 143, 20

• Kofax.Capture.PatchCode = "T"

Klicken Sie auf die Schaltfläche Erweitert, um das Fenster Erweiterte Barcode- und Patchcode-Optionen, wo Sie angeben können, welche Barcode- und Patchcode-Typen behalten werden sollen. Sie können das ausgewählte Barcode-Profil übernehmen oder das Profil mit zusätzlichen Barcode- oder Patchcode-Typen kombinieren. Die Auswahl muss mit den Barcode- oder Patchcode-Typen kompatibel sein, die aktuell für Indexierung oder Trennung wirksam sind.

Ist das Kontrollkästchen nicht aktiviert, werden die Barcode- und Patchcode-Werte verworfen, sofern sie nicht zur Indexierung oder Trennung verwendet werden.

Standardmäßig werden Leerseiten, die entsprechen gekennzeichnet sind, automatisch gelöscht, nachdem sie im Scan-Modul verarbeitet wurden. Wenn Leerseiten erhalten bleiben sollen bis die Verarbeitung für eine andere Warteschlange im Workflow abgeschlossen ist, geben Sie den Warteschlangennamen ein (z. B. Quality Control). Wenn Sie Keine auswählen, werden zum Löschen markierte Leerseiten nicht automatisch entfernt.