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Fenster Indexbereich erstellen – Registerkarte OMR

In diesem Fenster können Sie die OMR-Optionen für einen Indexbereich auswählen.

Verknüpfte Registerkarte

Pixel-Prozentgrenze

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Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn Sie anstelle der Standardeinstellungen für das Erkennungsprofil die Einstellungen in diesem Fenster verwenden möchten. Bei den Standardeinstellungen handelt es sich um die Werte, die im Fenster Erkennungsprofil angegeben wurden.

Schaltfläche Autom. Grenze

Klicken Sie auf diese Schaltfläche, wenn das Administration-Modul automatisch einen passenden Grenzwert berechnen soll. Hierbei wird das Verhältnis von schwarzen zu weißen Pixeln in dem Bereichsfeld berechnet, das Sie um die OMR-Form gezeichnet haben. Wenn dieser Grenzwert überschritten wird, bestimmt das OMR-System, dass das Element markiert ist. Verwenden Sie diese Schaltfläche nur für nicht markierte OMR-Topologien auf den Musterseiten.

Sie können diese Schaltfläche zur Berechnung eines Ausgangspunktes für die Grenzwerteinstellungen verwenden. Da die Schaltfläche Autom. Grenze nicht im Fenster Erkennungsprofil angezeigt wird, können Sie sie hier nutzen und für das Profil denselben Wert verwenden.

So verwenden Sie "Autom. Grenze" zur Berechnung

  • Richten Sie die Größe des Indexbereichs auf der Musterseite so ein, dass nur ein kleiner Leerraum um das Element vorhanden ist.

  • Verwenden Sie Autom. Grenze nur für nicht markierte Objekte.

  • Notieren Sie sich den automatisch ermittelten Grenzwert für einen normalen, nicht markierten Bereich. Dieser Wert wird später benötigt.

  • Versuchen Sie, die Größe der anderen OMR-Indexbereiche auf die Größe des Bereichs einzustellen, den Sie zur Ermittlung des Grenzwerts verwendet haben.

  • Legen Sie im Fenster Erkennungsprofil den Grenzwert für die anderen OMR-Indexbereiche manuell auf den automatisch ermittelten Grenzwert ein, den Sie sich notiert haben.

Aufgrund der obigen Punkte wird gewährleistet, dass die Pixel bei einem Häkchen den Grenzwert überschreiten.

Wählen Sie die Pixel-Prozentgrenze manuell mit dem Schieberegler aus. Wenn der Prozentsatz der schwarzen Pixel (im Vergleich zur Gesamtzahl der Pixel im Bereich) über diesem Grenzwert liegt, wird für den Bereich ein markierter Wert (der Standardwert beträgt 1) zurückgegeben. Anderenfalls wird ein nicht markierter Wert (der Standardwert beträgt 0) zurückgegeben.

Weitere Informationen zur Berechnung der Pixel-Prozentgrenze finden Sie im Fenster Erweiterte OMR-Einstellungen.

Hinweis Verwechseln Sie den Grenzwert nicht mit der Zuverlässigkeit. Ein Berechnungsverfahren für die Zuverlässigkeit berücksichtigt den Prozentwert schwarzer Pixel, der bei einem leeren OMR-Bereich gleich oder nahezu gleich dem Grenzwert sein kann. Grenzwert und Zuverlässigkeit sind zwei unterschiedliche Zahlen, die für unterschiedliche Zwecke genutzt werden. Der Grenzwert ist der Prozentsatz der schwarzen Pixel, bei dessen Überschreitung Kofax Capture den Bereich als markiert betrachtet. Die Zuverlässigkeit ist ein Maß für die Gewissheit der Ermittlung und steuert die Farbe des Bereichsrands in den Modulen Validation und Verification.

Rückgabewerte

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Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn Sie diese Einstellungen anstelle der Standardeinstellungen verwenden möchten. Bei den Standardeinstellungen handelt es sich um die Werte, die im Fenster Erkennungsprofil angegeben wurden.

Wert für markierten Bereich

Dieses Feld legt den Wert fest, den der Bereich zurückgibt, wenn das OMR-System die Markierung des Bereichs bestimmt. Standardmäßig lautet der Rückgabewert 1. Sie können jedoch eine beliebige Kombination aus maximal 254 Buchstaben und Zahlen angeben.

Wert für nicht markierten Bereich

Dieses Feld legt den Wert fest, den der Bereich zurückgibt, wenn das OMR-System den Bereich als unmarkiert bestimmt. Standardmäßig lautet der Rückgabewert 0. Sie können jedoch eine beliebige Kombination aus maximal 254 Buchstaben und Zahlen angeben. Bei der Verwendung von SmartGroups stellen Sie sicher, dass dieses Feld für alle OMR-Bereiche in der Gruppe leer ist, wenn Sie Mindest- und Höchstwerte für die Rückgabe festlegen.

Hinweis Wenn sie mehrere Ergebnisse verketten (speziell mit einem Trennzeichen), sollten die Rückgabewerte kurz genug sein, um alle Werte mit dem Trennzeichen verketten zu können. Die zulässige Größe für das assoziierte Feld darf nicht überschritten werden. Wenn dies der Fall ist, wird das Ergebnis abgeschnitten.