Fenster Eigenschaften des Indexgruppenbereichs – Registerkarte Gruppe
Auf dieser Registerkarte können Sie einen Indexgruppenbereich (SmartGroup) erstellen. Ein Indexgruppenbereich ist ein besonderer Bereichstyp, durch den verwandte Objekte als eine Gruppe behandelt werden.
Assoziiertes Feld
Wählen Sie aus der Dropdown-Liste das Feld aus, das mit der Gruppe assoziiert werden soll. Der Name des Assoziiertes Feld wird in der Strukturansicht auch als Name der SmartGroup verwendet. Ein Feld kann nur mit einer Gruppe assoziiert werden. Der Inhalt der Dropdown-Liste hängt von der Position des Rechtecks (Gruppenfeld) ab, durch das die SmartGroup definiert ist. Wenn Sie das Rechteck um Indexbereiche gezeichnet haben, die alle das gleiche assoziierte Feld haben, wird dieses Feld zur einzigen Auswahl in der Dropdown-Liste und damit zum Standard. Andernfalls enthält die Liste in alphabetischer Reihenfolge alle assoziierten Felder aller Indexbereiche im Rechteck. Falls das Rechteck keine Indexbereiche enthält, werden in der Dropdown-Liste alle assoziierten Felder aller Indexbereiche auf der aktuellen Musterseite in alphabetischer Reihenfolge angezeigt.
Wenn ein Feld bereits einer anderen SmartGroup zugeordnet wurde, wird es nicht in der Dropdown-Liste Assoziiertes Feld angezeigt.
Weitere Informationen zum Erstellen von Indexbereichen finden Sie im Fenster Indexbereich erstellen – Registerkarte Allgemein.
Validation-Anzeige
Diese Optionen steuern die Art der Anzeige der Gruppe in der Bildanzeige im Validation- und im Verification-Modul.
- Gruppenbereich anzeigen
-
Das Gruppenfeld wird vergrößert. Die Zoom-Stufe wird so festgelegt, dass das gesamte Gruppenfeld sichtbar ist.
Dies funktioniert am besten, wenn sich alle Gruppenelemente im Gruppenfeld befinden. Elemente außerhalb des Gruppenfeldes sind im vergrößerten Bereich unter Umständen nicht sichtbar.
- Zuverlässigsten Bereich anzeigen
-
Vergrößert den Indexbereich mit der höchsten Zuverlässigkeit in der Gruppe. Andere Indexbereiche in der Gruppe sind im vergrößerten Bereich unter Umständen nicht sichtbar. In den meisten Fällen sollten Sie auch
Bestes auswählen
wählen, wenn Sie diese Option verwenden.Sie können die Zuverlässigkeit auf verschiedene Weise berechnen. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Fenster Indexbereich erstellen – Registerkarte OMR.
Schaltfläche Test
Die Bereichseinstellungen werden getestet. Ihre Erkennungsprofil- und Reinigungseinstellungen werden auf den Bereich angewendet und die Ergebnisse im Fenster Bereichstest angezeigt. Der Inhalt der Testergebnisse entspricht dem in diesem Fenster angegebenen Suchtext.
Die Test-Schaltfläche ist deaktiviert, wenn die Musterseite in der Dokumentenklassen-Strukturansicht angezeigt wird. Das Muster muss auf der Registerkarte Stapelklassen-Strukturansicht angezeigt werden, wenn Sie Ihre Erkennungs- und Reinigungseinstellungen mit QuickZones prüfen möchten.
Anzahl der Werte im Ergebnissatz
Legt den Wertebereich der Werte fest, die im Ergebnissatz erwartet werden. Beispiel: Angenommen, Sie haben eine Gruppe mit sieben Objekten, und der Benutzer kann ein bis drei Objekte markieren. Verwenden Sie diese Einstellungen, um diesen Bereich anzugeben.
Wenn der Benutzer keine oder mehr als drei Objekte markiert, hat die Gruppe ein Zuverlässigkeit von 0 Prozent.
- Minimal
-
Mit diesem Feld legen Sie die Mindestanzahl Ergebnisse fest, die in der Gruppe eingestellt werden können. Wenn weniger Ergebnisse gefunden werden, wird die Zuverlässigkeitsstufe für die Gruppe auf 0 eingestellt. Der Standardmindestwert ist 0.
Dieser Wert darf nicht größer sein als der Wert im Feld Höchstwert. Wenn der Mindest- und der Höchstwert gleich sind, wird genau diese Anzahl von Ergebnissen erwartet.
- Max.
-
Mit diesem Feld legen Sie die maximale Anzahl von Ergebnissen fest, die in der Gruppe eingestellt sein können. Wenn mehr Ergebnisse gefunden werden, wird die Zuverlässigkeitsstufe für die Gruppe auf 254 eingestellt. Der Standardhöchstwert ist 0.
Dieser Wert muss größer sein als der Wert im Feld Mindestwert bzw. diesem entsprechen. Wenn die Mindest- und Höchstwerte übereinstimmen, wird genau diese Anzahl von Ergebnissen erwartet.
Wenn eine Gruppe über OMR-Indexbereiche verfügt, muss das Feld Zurückgegebener Wert für nicht markierten Bereich im Fenster Erkennungsprofil für sämtliche OMR-Indexbereiche in der Gruppe leer sein. Ist das Feld nicht leer, wird es selbst dann als ein Rückgabewert gezählt, wenn die Zeichen nicht sichtbar sind (beispielsweise Leerzeichen).
Ergebnissatz
Mit diesen Optionen definieren Sie den Ergebnistyp, den die Gruppe zurückgeben soll.
- Bestes auswählen
-
Es wird nur der Einzelbereich mit der höchsten Zuverlässigkeit zurückgegeben. Wenn diese Option ausgewählt wird, ist das Feld Trennzeichen deaktiviert. Wenn mehrere Bereiche dieselbe Zuverlässigkeit aufweisen, wird einer der Bereiche auf unvorhersehbare Weise ausgewählt. Dadurch wird darauf hingewiesen, dass eventuell keine geeignete Methode zur Bestimmung der Zuverlässigkeit verwendet wird.
- Verketten
-
Füllt das Feld mit allen Werten aus der Gruppe. Bei dieser Option wird das Feld Trennzeichen aktiviert.
Beim Auffüllen des Feldes werden die Werte aus der Gruppe von links nach rechts und von oben nach unten eingelesen (normale Lesereihenfolge für westliche Sprachen).
Die Länge des Assoziiertes Feld muss groß genug sein, um die verketteten Ergebnisse (einschließlich des Trennzeichens) aufzunehmen. Wenn die Länge des Assoziiertes Feld überschritten wird (abhängig vom Typ sind bis zu 32.000 Zeichen möglich), wird das verkettete Ergebnis gekürzt.
- Trennzeichen
-
Beim Verketten der Ergebnisse gibt dieses Feld, welches Zeichen zum Trennen der Ergebnisse verwendet wird (beispielsweise ein Komma oder ein Leerzeichen). Zulässig sind alle Zeichen auf der Standard- oder Zehnertastatur. Sie können auch Sonderzeichen (beispielsweise einen Tabulator) aus beliebigen Quellen kopieren und einfügen. Nur ein Zeichen ist erlaubt. Wenn dieses Feld nicht ausgefüllt wird, werden die Ergebnisse ohne Trennzeichen zusammengezogen.